Doha – Bangkok

Die zweite Etappe ist auch geschafft. Der Flug ist anstrengend, aber ich kann tatsächlich ein paar Stunden schlafen. Diesmal sind kaum Kinder an Bord, dafür aber eine seltsame Mischung an Erwachsenen. Mal sehen, da wären:

  • fette, junge Araber, die wahrscheinlich Papis Öl-Millionen verschleudern, dementsprechend auftreten und am Stück die Stewardessen ohne Bitte und Danke rumkommandieren.
  • Besoffene Briten, die ständig irgendwas runterschmeissen und eine Riesensauerei an ihren Plätzen machen.
  • Hippies (original mit Gitarre), die den kompletten Flug verschlafen
  • Schmatzende und Rülpsende Chinesen
  • diverse verdächtig aussehende deutsche alte Säcke
  • etc. etc.

Ich pflege meine Vorurteile und ertappe mich dabei, mir die Mitreisenden anzuschauen und mir zu überlegen, wer von denen wohl Sextourist ist und wie wohl die jeweiligen Vorlieben aussehen…

So vergehen die knapp 8 Stunden schnell und nach der wieder auf die Minute pünktlichen Landung rausche ich in sagenhaften 25 Minuten durch die Einreise. In Israel hat das über 3 Stunden gedauert.

Ich fahre mit dem Taxi ins Hostel, dusche, kaufe mir Bier und die Welt ist schön. Bin allerdings immer noch im Zombie-Modus.

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